An kühlen Herbsttagen unter einer warmen, flauschigen Wolldecke auf dem Sofa liegen: Gemütlicher wirds nicht mehr. Wolldecken können aber mit der falschen Pflege kratzig werden, sich verziehen oder eingehen. Um das zu verhindern oder um eine alte Decke wieder weich zu kriegen, gibt es einige Tricks.
Richtig waschen
Wolle ist ein sehr empfindlicher Stoff, von Hand waschen muss man ihn dank neuer Maschinen aber eigentlich nicht mehr. In der Waschmaschine unbedingt den Wollwaschgang wählen – oder einfach einen Waschgang mit möglichst tiefer Temperatur und wenig Umdrehungen. Ein Wollwaschmittel schont deine Decke zusätzlich: Es enthält keine Bleichmittel und bildet einen besonders feinen, pH-neutralen Schaum, der das Material vor Abnutzung und Knötchenbildung schützt.
Richtig trocknen
Aufgepasst: Wolle darfst du auf keinen Fall tumblern, nicht auswringen oder aneinander rubbeln. Das zerstört die Struktur. Die besten Ergebnisse bekommst du, wenn deine Wolldecke flach (zum Beispiel auf einem Wäscheständer) trocknen kann. Aufgehängt könnte die Wolle verziehen.
Entfusseln
Wenn du deine Wolldecke oft benutzt, entstehen Fusseln. Die sehen nicht schön aus und fühlen sich auch weniger weich an. Dieses Problem ist easy zu lösen: Es gibt elektrische oder manuelle Fusselrasierer, mit denen du sie entfernen kannst.